Hypnose

Voraussetzung für eine erfolgreiche Hypnose ist die Bereitschaft, etwas zu ändern.

Durch die Hypnose erfährt man eine wohltuende körperliche Entspannung, ähnlich einer Traumreise. In diesem Zustand können über das Unterbewusstsein mit positiven Bildern Veränderungen eingeleitet werden. Dies wird zum Beispiel anhand von Metaphern vorgenommen, die helfen, Lösungsmöglichkeiten zu finden.

In der Trance ist man wach, ansprechbar und kann aktiv einbezogen werden. Dies geschieht entweder durch Fingersignale oder im Gespräch.

Einsatzgebiete

  • Rauchentwöhnung
  • Gewichtsreduktion
  • psychosomatische Beschwerden
  • chronische Schmerzen
  • Verarbeitung negativer Emotionen wie Panik, Ärger, Schulversagen, Trauer oder seelische Verletzung
  • Ängste:
    • Prüfungsangst
    • Flug- und Höhenangst
    • Redeangst vor Gruppen

Selbsthypnose — Autogenes Training

Dies ist eine sehr erfolgreiche und in Deutschland weit verbreitete Form der Entspannung. „Auto“ steht für „selbst“ und „gen“ für „erzeugt“. Somit ist dies eine selbst erzeugte Übung.

Es wurde in den 20er Jahren von dem deutschen Psychiater Johannes Heinrich Schultz entwickelt. Beim Autogenen Training versetzt man sich mit Hilfe von sechs Formeln in einen entspannten Zustand, der einem hilft, sich zu regenerieren. Dies sollte idealerweise ein- bis zweimal täglich für fünf bis zehn Minuten angewandt werden.

Um die Grundstufe zu erlernen, werden acht Übungseinheiten benötigt. In der Oberstufe, die zur Selbsterforschung dient, sind es sechs Einheiten. Idealerweise wird das Autogene Training in einer Gruppe von vier bis zehn Teilnehmern vermittelt.

Hypnose